Willkommen im "Baum"

Man muss nicht unbedingt nach Frankreich fahren,
um französische Küche zu genießen.
Die vegetarische Küche ist Schwerpunkt bei uns.
Ob süß oder salzig die Auswahl ist riesig.
Hier trifft sich jung und alt, vom Motorradfreak bis hin zum Anzugträger.

Essen & Trinken

Von frischen Suppen und Salaten über pikante und süße Crêpes, von Flammkuchen über gefüllte Champignons, von Pariser Schinken aus dem Backofen über korsische Fischsuppe, von hausgebeiztem Lachs über frische Quiches, von französischer Pastete, und selten auch ausgesuchte Fleischgerichte – das über ein halbes Jahrhundert gewachsene Angebot des „Grünen Baums“ sucht seinesgleichen.

Zentral für das im „Grünen Baum“ gelebte Verständnis von Gastronomie ist die „Hausmacher“-Tradition: Was selbst gemacht werden kann, wird selbst gemacht, vornehmlich aus Zutaten lokaler Kreisläufe. Es gibt Apfelsaft von Tailfinger Streuobstwiesen, im Keller angesetzter Most, hauseigener Schnaps und selbst gemachte Nudeln. Mit Hand und Herz in der Region, mit Gaumen und Gemüt stets auch darüber hinaus – echtes „Soulfood“, wie man auf neudeutsch sagen würde.

Und das für jede Kragenweite: Die Nudeln mit Butter kann sich nahezu jeder leisten, ein ausgesuchtes Sonntags-Menü zaubert auch erfahrenen Gourmets ein wonniges Lächeln ins Gesicht.

Die Mostbowle gehört zum Grünen Baum wie die Boule-Bahn in dessen Garten.
Es gibt ein reichhaltiges Angebot an verschiedenen Biersorten, regional von der Brauerei Hochdorfer aber auch Meckatzer Hefeweizen,
Berg Schäfleshimmel Bio oder Guinness.
Wir bieten eine Vielzahl an alkoholfreien Getränken, dazu gehören verschiedenste Säfte,
selbstgemachter Holundersirup, eine große Auswahl an französischen Sirupe und Streuobstwiesen-Apfelsaft.
Bei Longdrinks und Heißgetränken gibt’s immer wieder neue Kreationen.
Seine Weine bezieht der Grüne Baum, wie könnte es anders sein, aus Frankreich, wo seit vielen Jahren bereits gute Kontakte bestehen. Der auch offen ausgeschenkte Hauswein stammt aus Cave Beaumont du Ventoux, deutsche Weine werden aus Fellbach und Oberkirch bezogen.

Wer späten Hunger & Durst verspürt – keine Sorge: die Küche ist bis 24:00 Uhr geöffnet.

WIR

1966 wird im Hausgarten hinter dem Gasthaus „Grüner Baum“, seit über 200 Jahren im Besitz der Familie Hemberle, auf Drängen der Söhne Oswald und Gerhard eine Gartenwirtschaft ins Leben gerufen.
Den Anfang machen ein alter Postbus als Bar und Mühlsteine als Tische, es folgen ein hohes Holzdach, eine Verglasung der Giebelseite, eine lange Theke – langsam aber stetig nimmt die legendäre Gartenlaube Form an.
Als Szene-Kneipe und erstrangige Jazz-Adresse wird die „Laube“ bis weit über die Grenzen des Gäus hinaus bekannt und geschätzt .
1973 übernimmt Oswald „Ossi“ Hemberle den elterlichen „Grünen Baum“ als Pächter.
Inspiriert durch die Liebe zu Frankreich, insbesondere die häufigen Reisen nach Antibes und Biot an der Côte d'Azur sowie nach Korsika, wird 1974 dem ersten Crêpe-Ofen eingeheizt.
Doch die Bemühungen um eine fruchtbare und zeitgemäße Dorf-Kultur findet nicht nur Anhänger: Auseinandersetzungen um Lautstärke und Betriebsamkeit stehen auf der Tagesordnung, so dass der regelmäßige Konzertbetrieb ab 1980 eingestellt wird. Allen Widerstände zum Trotz etabliert sich der „Grüne Baum“ als hoch geachtete Gastronomie.
Der Fokus auf französische und korsische Lebensart nimmt immer stärkere Konturen an und prägt die Entwicklungen der nächsten Jahrzehnte entscheidend.
Seit einem großen Umbau 1998 hat der „Grüne Baum“ seine gegenwärtige Gestalt angenommen:
Ein hohes, einladendes Gasthaus, mit viel dunklem Holz und warmen Farben, gekonnt elegant wie rustikal eingerichtet, die offen gestaltete Küche vom Gastraum sowie vom der Garten einsehbar, bestimmen das Bild.
Der liebevoll angelegte, üppig bepflanzte Garten, voller gemütlicher Ecken, mit überdachtem beheizten Bereich, einem Sandkasten für kleinere Gäste, einer Boule-Bahn,
sowie dem Nebenraum, ideal für kleinere Gesellschaften, die unter sich bleiben wollen, laden zum Verweilen ein.

Räumlichkeiten

Restaurant

Der Gast gelangt durch den Haupteingang zuerst in den Hauptraum. Der „erste Eindruck“ wird hier geprägt.

Das innere der Lokalität besticht durch seine helle, zum Biergarten hin geöffnete Front, großen Fenstern, einer zentralen, langen Theke mit rustikalen Barhockern, dem offenen Blick in die Küche, einem abwechslungsreichen Mobiliar bestehend aus unterschiedlichsten Tischgrößen, Materialien und Formen.
Offen bis unters Dach, ausgestattet mit viel Holz und Balkenkonstruktionen strahlt der Innenraum Offenheit und Behaglichkeit aus.
Und weil der Grüne Baum ein beliebter Ort der Kommunikation ist, stören sich die Gäste auch nicht daran, ihr Bier oder ihre Mostbowle auch mal im Stehen zu trinken.

Garten

Idyllisch unter alten Bäumen gelegen finden etwa 80 Personen an Tischen aus zum Teil alten Mühlrädern Platz. Beim Spiel auf der Boulebahn äußert sich einmal mehr das französische Lebensgefühl, Kindern steht ein Sandkasten zur Verfügung.
Treffpunkt ist der Garten im Grunde genommen das ganze Jahr über. Mit den beheizten und überdachten Bereichen erfreut er sich großer Beliebtheit und prägt mit seinem Flair das Ambiente des Grünen Baum maßgeblich.

Nebenraum

Unser Nebenraum bietet Platz für maximal 25 Personen.
An lauen Sommerabenden integriert er sich durch das Öffnen der großen Glasschiebetür komplett in den Garten und ist zu einem wichtigen Teil unserer Lokalität geworden.

Er eignet sich durch die separierte Lage im linken Gartenteil auch ideal für kleinere Feste, Geburtstage oder Konferenzen und kann in diesem Rahmen gebucht werden.

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Unsere Öffnungszeiten:

  • Montag/Dienstag Ruhetag
  • Mittwoch bis Samstag 17.00 - 00.00 Uhr warme Küche bis 23 Uhr
  • Sonn- und Feiertage 12.00 - 22.00 Uhr warme Küche bis 21 Uhr